In diesem Jahr feiert das IB, das sogenannte Internationale Baccalaureate oder internationale Abitur, einen runden Geburtstag. Seit 50 Jahren wird dieser Schulabschluss angeboten. Grund genug, eine kleine Blog-Reihe zum IB zu starten.
Das IB ist global anerkannt - man kann also damit weltweit an allen Universitäten studieren. Das ist schon einmal eine sehr gute Nachricht. Das erklärt auch die große Beliebtheit bei Eltern und Schülern, kann man doch damit nach der Schulzeit den Horizont erweitern und an Spitzenuniversitäten auf allen Kontintenten seine Laufbahn fortsetzen.
Das ist das eine.
Uns interessiert noch mehr, wie der langfristige Erfolg ist. Haben IB-Absolventen eine höhere Chance, einen Studienplatz an einer Top-Uni zu errreichen? Erlangen IB Absolventen an der Uni einen besseren Studienabschluss wie ihre Bewerber mit A-Level oder Abitur? Oder ist, kaum hat das Studium begonnen, der Schulabschluss doch unwichtig?
Da hilft die Statistik, ein wichtiger Part im Mathelehrplan im IB (und in den meisten deutschen Bundesländern längst unter den Teppich gekehrt, leider!):
Die britische Higher Education Statistics Agency (HESA) publizierte laut Spectator eine Übersicht - die eine klare Überlegenheit des IBs über das A-Level zeigt.
Obwohl in den Jahren 2007 bis 2013 nur 48.700 Schüler das IB ablegten im Vergleich zu 1.2 Mio A-Level-Schülern, ergatterten die IB-ler fast doppelt so häufig einen Platz an einer der 20 Spitzenunis im Vergleich zu ihren A-Level-Kollegen. 20 % mehr IB-ler erreichten dann die Spitzenabschlussnote im Vergleich zu den A-Level-Kollegen. Die Ergebnisse sind selbst dann statistisch relevant, wenn man die motivierten Lehrer von Privatschulen heraus rechnet.
Unser Fazit: Das IB bereitet optimal auf das Studium vor.
Wo das besonders gut gelingt, können wir bei einer persönlichen Beratung besprechen. Mehr Infos unter 0711 - 469 179 40.