Charterhouse

Charterhouse – ein Name wie Donnerhall bei den Internaten in England. Die Schule zeigt sich traditionell und selbstbewusst, hat sie doch ein akademisches Niveau und Ausstattung zu bieten, wie es nur wenige andere Schulen weltweit aufweisen können – erstklassig vom Direktor bis hin zu Sport, Kunst und Musik.

Doch ohne hervorragende Noten erhält man keine Chance auf die Aufnahmeprüfung. Denn der akademische Anspruch ist groß.

Nach der Aufnahmeprüfung wird je nach Ergebnis den Schülern entweder das International Baccalaureate angeboten oder das A-Level, immer das Wohl der Schüler im Auge. Im IB gibt es teilweise Mini-Klassen, im A-Level sind sie größer. Aber immer intensiv von Lehrern und Tutoren betreut. Der Erfolg gibt der Schule Recht - Jahr für Jahr gehen erstaunlich viele Absolventen nach Oxbridge oder an die Ivy League.

Sportlich ist Charterhouse stark, das gilt ganz besonders bei Fußball und Golf. Rugby sucht man dafür vergebens.

Man muss nicht stromlinienförmiger Schüler sein, um Welterfolge zu feiern: Die Gründungsmitglieder der Band „Genesis“ rund um Peter Gabriel lernten sich in Charterhouse in der Schulband kennen. Das erste Genesis-Konzert fand in der Schule statt – und wurde vor dem letzten Stück abgebrochen.

Charterhouse ist ein echtes Internat - mehr als 90% der Schülerinnen und Schüler sind Interne. Zwar streben am Wochenende viele nach Hause in den Großraum London, aber mehr als 200 sind immer noch da.

Lange hat die Schule rumgemacht - aber jetzt ist die Umstellung von der reinen Jungenschule auf eine gemischte Schule über alle Jahrgänge endlich gelungen. In diesem Zug wurden die Boarding Häuser auf den neuesten Stand gebracht und entsprechen dem, was wir gerne sehen. Das gilt auch für das sehr lebendige Hausleben mit motivierten und engagierten House Parents.