Die Bewerbungen für Oxford und Cambridge starten im Sommer vor den Abschlussprüfungen. Mitte Oktober im Jahr vor Studienstart müssen alle Unterlagen in den beiden internationalen Spitzenunis vorliegen. Und da geht es beim besten Willen nicht nur um Noten. Sondern um viel mehr.
Seit Jahren sind die Bewerber und Bewerberinnen von den Internaten in England überproportional erfolgreich. Seit Jahren stellen sie einen hohen Anteil der Studierenden in Oxbridge.
Wie gelingt das?
Ohne gute Noten braucht man gar nicht mit dem Gedanken zu spielen, sich in Oxbridge zu bewerben. Es müssen übrigens beste Noten sein, von denen die Lehrer glauben, dass die bei den Abschlussprüfungen erreichbar sind.
Je nach Studiengang muss zusätzliches Studium von Literatur, Klausuren oder Praktika nachgewiesen werden.
Und dann kommt das berüchtigte Interview - unerwartete Fragen, abstrus, in die Tiefe gehend, die an den Rand der Verzweifelung führen.
Die Internate in England bereiten ihre Schülerinnen und Schüler darauf vor. Sie klären vorher, ob jemand das Potential mitbringt. Gemeinsam wird daran gearbeitet, aus dem Potential eine Erfolgsstory zu machen. Probeinterviews durch alle Lehrerinstanzen, die wohlwollend oder aggressiv, auf dem ersten Blick sehr leicht, auf dem zweiten Blick sehr schwierig sind, passend zum Studienwunsch oder gerade gar nicht üben für den Ernstfall.
Der Erfolg in diesem Januar?
10 Oxbridge-Studenten aus Shrewsbury School, 3 aus Gordonstoun, 21 aus Sevenoaks, etc.
Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen Studenten in Oxford und Cambridge - ihr werdet es genießen!