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Die rote Mohnblume am Brandenburger Tor - ein Statement für den Frieden im Jahr des Mauerfalljubiläums

Remembrance Day – das Erinnern an die Opfer der Weltkriege

Die Verbindung des Gedenkens an die Opfer der Weltkriege und der Einheit Deutschlands – beeindruckende Statements der Internate in England im Jahr des Mauerfalljubiläums

In England wird seit genau 100 Jahren an die Toten der beiden Weltkriege gedacht. Die gesamte Bevölkerung trägt eine rote Mohnblume im Knopfloch, die symbolisch die gefallenen Soldaten auf den Schlachtfeldern des 1. und dann auch des 2. Weltkriegs darstellen, es steht für einige Minuten das öffentliche Leben still.

In allen englischen Internaten ist das Gedenken am Remembrance Day ein wichtiger Termin, der unsere Schüler sehr berührt. Jedes Internat findet seine eigene Ausdrucksweise, um an die vielen jungen Männer zu denken, die in beiden Kriegen völlig sinnlos ihr Leben gegeben haben. Manche Träne wird vergossen, das tut nicht nur die Queen.

Im Jahr des 30. Mauerfalls haben uns zwei englische Internate sehr imponiert:

Gareth Doodes, Headmaster in Dover College, war in Berlin. Der lange Friede nach dem Grauen des 2. Weltkriegs ermöglichte erst den Mauerfall. In einer spontanen Geste legte er am Abend seine rote Mohnblume am Brandenburger Tor ab. Sie verbindet die Opfer der Weltkriegssoldaten mit der deutschen Einheit.

Die Pipeband von Ampleforth College ist mit allen Mohnblumen nach Berlin gereist. Sie haben an dem geschichtsträchtigen Ort am Jubiläumsabend des Mauerfalls für den Frieden gespielt, der unser freies Europa erst ermöglicht.

Brexit hin oder her: an den Internaten in England erlebt man hautnah, wie sehr der Frieden Europas und der Welt in unseren Händen liegt und wie ernst er genommen wird.