Mit dem Corona-Lockdown mussten sich deutsche Schulen beweisen: "Sag, wie hast du es mit der Digitalisierung," war die Gretchenfrage.
Nur wenige Schulen und Lehrer haben sich richtig in das Abenteuer Online-Unterricht gestürzt. Die technischen Voraussetzungen waren nicht gegeben, viele Lehrer haben gar nicht den Kenntnisstand, der für onlinebasiertes Lernen nötig ist. Viele Schulen definierten "online" als Versand von irgendwelchen pdfs an ihre Schülerinnen und Schüler. Der persönliche Kontakt fehlte.
Die deutschen Eltern und Schüler sind tief frustriert und enttäuscht. Dabei wäre das gar nicht nötig.
Denn ganz anders ging es in den USA, Kanada, Großbritannien zu. Denn der Verlust der Lernzeit wirkt sich nachhaltig auf langfristigen Lernerfolg und Wissen aus. Das wollen zurecht viele Eltern vermeiden.
Daher haben gerade die Internate in England von einem Tag auf den anderen, mit Nachtschichten in den Osterferien und Arbeitseinsätzen in den Sommerferien die Zeit genutzt.
Wir erhalten von unseren Eltern ein sehr zufriedenes Echo. So kann das Neue Normal an den Internaten im Ausland im neuen Schuljahr beginnen - als eine neue Zeit mit Präsenzunterricht und bei laufender Nase simultan online.
Wir werden berichten!